Für den Amazonas und seine Völker: Die Rechte der Natur versus die Interessen von multinationalen Unternehmen
Erfahrungen und Wege zur Umwelt- und Klimagerechtigkeit anhand des Falls Chevron in Ecuador.
Der Amazonas ist in Gefahr. Während Politiker*innen und Regierungen ihre Vorschläge zum Klimanotstand debattieren, wird das Zuhause vieler indigener Völker durch Agro-, Bergbau- und Ölkonzerne zerstört. In Ecuador suchen die Betroffenen Gerechtigkeit, um die riesigen Schäden einer der grössten Umweltkatastrophen zu beheben, die durch den Ölkonzern Chevron (ehemals Texaco) verursacht wurde. Seit über 25 Jahren versuchen sie vor nationalen sowie internationalen Gerichten Gerechtigkeit zu erlangen, bis jetzt ohne Erfolg.
Pablo Fajardo, Hauptanwalt des Chevron-Falls, und Willian Lucitante, Koordinator von UDAPT, Vereinigung der Betroffenen von Ölbohrungen durch Texaco/Chevron im ecuadorianischen Amazonas, berichten am 31. Oktober in Bern über den Fall Chevron und seine Auswirkungen.
Moderation:
Yvonne Zimmermann - MultiWatch/SOLIFONDS
Wann? 31. Oktober 19h
Wo? UniTobler Raum F005 Lerchenweg 36 Bern
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialanthropologie
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