In Kamerun erheben Frauen ihre Stimme gegen Land Grabbing und sexualisierte Gewalt

Frauen in Kamerun wehren sich gegen die Gewalt, die mit Land Grabbing verbunden ist. Wegen der Plantagen können sie kaum mehr Nahrungsmittel anbauen und erleben sexuelle Übergriffe durch Sicherheitsmänner der Plantagen. Gemeinsam haben die Bewohnerinnen aus betroffenen Dörfern das Tabu rund um sexualisierte Gewalt aufgebrochen. Nun wollen sie die Landesregierung mit ihrer Situation konfrontieren. Sie fordern ihr Land und ihre Würde zurück.

In Simbabwe kämpfen informelle Müllsammler*innen dafür, dass Arbeitsrechte auch für sie gelten. Und in Kolumbien fordern Dorfgemeinschaften und Gewerkschaften, dass Glencore bei einer geplanten Minenschliessung Verantwortung gegenüber der lokalen Bevölkerung und der Belegschaft wahrnimmt.

In Russland werden Stimmen gegen den Krieg kriminalisiert. Rechtshilfe für Betroffene ist mehr als juristische Unterstützung: Gefangene Antikriegsaktivist*innen spüren, dass sie nicht vergessen werden.