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Podium 1. Mai: 'Das Blut des Flusses' - Reichtum geht, Armut bleibt

  • Glaspalast Kasernenareal Zürich Schweiz (Karte)

«Das Blut des Flusses» – Reichtum geht, Armut bleibt
Rohstoffabbau hat gravierende Auswirkungen auf die Umwelt sowie auf die Gesundheit der lokalen Bevölkerung. Hinzu kommen ausbeuterische Arbeitsbedingungen und gewerkschaftsfeindliche Praktiken. An der Veranstaltung berichten Gewerkschaftsvertreter*innen von Minen des Schweizer Konzerns Glencore in Peru und Kolumbien von aktuellen Arbeitskonflikten, u.a. vom kürzlichen Streik in Peru. Zudem wird ein Ausschnitt des Dokumentarfilms «Das Blut des Flusses» von Nicole Maron und Vidal Merma gezeigt. Am Beispiel des Bergbaus wird auch deutlich gemacht, dass das globale Wirtschaftssystem auf Ausbeutung basiert, denn die im Süden geförderten Rohstoffe werden in erster Linie im Norden konsumiert.

Informationen zum Streik in Peru im SOLIFONDS-Bulletin

Podium der Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien, Solifonds, MultiWatch mit:

Gewerkschaftsvertreter*innen aus Kolumbien und Peru
Stefan Suhner, ask!/MultiWatch
Nicole Maron, Journalistin Peru/Schweiz
Yvonne Zimmermann, Solifonds/MultiWatch

Organisiert durch: Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien, Solifonds, MultiWatch
Datum&Zeit: 1. Mai 2022, 16 - 17.30 Uhr
Ort: Glaspalast (Kasernenareal, Zürich)